Job-Flucht: Wie können Unternehmen die positiven Aspekte erkennen
Weltweit kündigen immer mehr Menschen ihren Job. Im Fachjargon spricht man von einer "great resignation", spricht von Job-Flucht oder Kündigungswelle. Aus der Sicht von Unternehmen stellt dieses Phänomen eine große Herausforderung dar, weil es erhebliche Engpässe beim Personal mit sich bringt.Aber gibt es auch positive Seiten dieses Phänomens? Und wie können Unternehmen die positiven Aspekte erkennen?
Die Verantwortliche für den Bereich Weiterbildung bei Markas, Sara Daprà, lädt uns ein, die Job-Flucht aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten.
Die Verantwortliche für den Bereich Weiterbildung bei Markas, Sara Daprà, lädt uns ein, die Job-Flucht aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten.
Die Pandemie hat die Prioritäten vieler Menschen neu geordnet. Diversen Studien zufolge ziehen Arbeitnehmer nun eher in Erwägung, ihren Job zu kündigen. Kann man diese Entscheidung als eine Art Verrat an das Unternehmen sehen?
Die sogenannte Job-Flucht scheint ein globales Phänomen zu sein, dem Fachleute aus dem Bereich Human Resources durchaus etwas Positives abgewinnen können.
Ein Mitarbeiter, der seinen Job kündigt, sollte dem Unternehmen nicht das Gefühl geben, Opfer von Verrat geworden zu sein, schließlich handelt es sich nicht um Verrat. Im Gegenteil: Die Kündigung eines Arbeitnehmers kann auch eine Chance darstellen. Wenn sich das Unternehmen um seinen Mitarbeiter gekümmert hat und dieser seine Arbeitsstelle mit positiven Assoziationen verlässt, kann er auch als Markenbotschafter erscheinen und positive Mundwerbung betreiben.
Am Ende geht es immer darum, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter behandeln und wie viel sie in ihre Aus- und Weiterbildung investieren. Personalentwicklungsprogramme helfen sowohl Arbeitnehmern als auch Unternehmen zu wachsen. Sie tragen zur Entstehung von Talenten und sogenannten "0-Kilometer-Möglichkeiten" bei.
Was sind "0-Kilometer-Möglichkeiten"?
Wenn die meisten heimischen Unternehmen in ihre Mitarbeiter investieren würden, könnten sie auch in schwierigen Zeiten positives und kreatives Denken fördern. Der Grund: Menschen, die sich beruflich neu orientieren und den Arbeitsplatz wechseln, tragen zu einem Austausch von Wissen und Talenten bei. Hierbei handelt es sich um einen zirkulären Prozess, von dem Unternehmen, Gemeinden und die lokale Wirtschaft profitieren können.
Die sogenannte Job-Flucht scheint ein globales Phänomen zu sein, dem Fachleute aus dem Bereich Human Resources durchaus etwas Positives abgewinnen können.
Ein Mitarbeiter, der seinen Job kündigt, sollte dem Unternehmen nicht das Gefühl geben, Opfer von Verrat geworden zu sein, schließlich handelt es sich nicht um Verrat. Im Gegenteil: Die Kündigung eines Arbeitnehmers kann auch eine Chance darstellen. Wenn sich das Unternehmen um seinen Mitarbeiter gekümmert hat und dieser seine Arbeitsstelle mit positiven Assoziationen verlässt, kann er auch als Markenbotschafter erscheinen und positive Mundwerbung betreiben.
Am Ende geht es immer darum, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter behandeln und wie viel sie in ihre Aus- und Weiterbildung investieren. Personalentwicklungsprogramme helfen sowohl Arbeitnehmern als auch Unternehmen zu wachsen. Sie tragen zur Entstehung von Talenten und sogenannten "0-Kilometer-Möglichkeiten" bei.
Was sind "0-Kilometer-Möglichkeiten"?
Wenn die meisten heimischen Unternehmen in ihre Mitarbeiter investieren würden, könnten sie auch in schwierigen Zeiten positives und kreatives Denken fördern. Der Grund: Menschen, die sich beruflich neu orientieren und den Arbeitsplatz wechseln, tragen zu einem Austausch von Wissen und Talenten bei. Hierbei handelt es sich um einen zirkulären Prozess, von dem Unternehmen, Gemeinden und die lokale Wirtschaft profitieren können.
Was können Unternehmen von der Job-Flucht lernen?
Verantwortliche im Personalwesen, Manager und Führungskräfte sollten sich an Fluktuation gewöhnen. Das Phänomen der "great resignation" zeigt, dass die Menschen tatsächlich kündigen. Die meisten von ihnen finden neue Aufgaben, wo sie sich wohler fühlen und sie mit größeren Anreizen rechnen können. Was bedeutet das?
Das bedeutet, dass Führungskräfte die Rotation von Talenten innerhalb des Unternehmens ermöglichen sollten. Sie sollten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich neuen Herausforderungen zu stellen und so aus ihrer Routine auszubrechen. Wenn sich Arbeitnehmer langweilen, suchen sie eher nach einem neuen Job.
Indem sie die Mitarbeiter herausfordern, ihnen erlauben, die Abteilung oder ihre Rolle im Unternehmen zu wechseln und die richtigen Projekte den richtigen Leuten zuweisen, sorgen Unternehmen nicht nur für zufriedenere Mitarbeiter - sie binden Talente und fördern den Wissensaustausch innerhalb des Unternehmens.
Verantwortliche im Personalwesen, Manager und Führungskräfte sollten sich an Fluktuation gewöhnen. Das Phänomen der "great resignation" zeigt, dass die Menschen tatsächlich kündigen. Die meisten von ihnen finden neue Aufgaben, wo sie sich wohler fühlen und sie mit größeren Anreizen rechnen können. Was bedeutet das?
Das bedeutet, dass Führungskräfte die Rotation von Talenten innerhalb des Unternehmens ermöglichen sollten. Sie sollten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich neuen Herausforderungen zu stellen und so aus ihrer Routine auszubrechen. Wenn sich Arbeitnehmer langweilen, suchen sie eher nach einem neuen Job.
Indem sie die Mitarbeiter herausfordern, ihnen erlauben, die Abteilung oder ihre Rolle im Unternehmen zu wechseln und die richtigen Projekte den richtigen Leuten zuweisen, sorgen Unternehmen nicht nur für zufriedenere Mitarbeiter - sie binden Talente und fördern den Wissensaustausch innerhalb des Unternehmens.
Manch einer mag sagen, dass es inmitten einer Kündigungswelle keinen Sinn macht, in Mitarbeiter zu investieren, die am Ende möglicherweise das Unternehmen verlassen. Doch ist das wirklich so?
Es ist immer besser, in Menschen zu investieren, die in einem späteren Moment kündigen, als Mitarbeiter zu beschäftigen, die ihre Fähigkeiten nicht entwickeln. Warum? Jedes Unternehmen hat bestimmte Ziele, und die Mitarbeiter sind diejenigen, die über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden. Insofern muss das Personal gut vorbereitet sein, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Sie sind es, die Ihren Auftrag ausführen. Sie sind diejenigen, die mit den Kunden interagieren. Mit anderen Worten: Die Mitarbeiter sind das Herzstück Ihres Unternehmens, und wenn Sie sich nicht um sie kümmern, werden sie weniger produktiv und zufrieden sein und folglich auch weniger zum Wachstum Ihres Unternehmens beitragen.
Es ist immer besser, in Menschen zu investieren, die in einem späteren Moment kündigen, als Mitarbeiter zu beschäftigen, die ihre Fähigkeiten nicht entwickeln. Warum? Jedes Unternehmen hat bestimmte Ziele, und die Mitarbeiter sind diejenigen, die über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden. Insofern muss das Personal gut vorbereitet sein, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Sie sind es, die Ihren Auftrag ausführen. Sie sind diejenigen, die mit den Kunden interagieren. Mit anderen Worten: Die Mitarbeiter sind das Herzstück Ihres Unternehmens, und wenn Sie sich nicht um sie kümmern, werden sie weniger produktiv und zufrieden sein und folglich auch weniger zum Wachstum Ihres Unternehmens beitragen.
ARTIKEL, DIE DIR GEFALLEN KÖNNTEN