Was erwartet uns 2023? Diese Food-Trends sollten wir im Auge behalten
Neues Jahr, neue Perspektiven und neue Gewohnheiten. Die Bedürfnisse der Konsumentinnen und Konsumenten entwickeln sich weiter - und damit auch die Lebensmittelindustrie. Welche sind also die Top-Food-Trends für 2023, die im Auge behalten werden sollten?
In diesem Jahr werden hauptsächlich drei Themen eine grundlegende Rolle spielen. Gemeinsamer Nenner ist der Wunsch der Verbraucher nach schmackhaften und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, die ein einzigartiges Genusserlebnis garantieren.
Diese drei Schlüsselthemen sind:
- Gesundheit und Langlebigkeit
- Nachhaltigkeit
- Digitalisierung in der Gastronomie
In diesem Jahr werden hauptsächlich drei Themen eine grundlegende Rolle spielen. Gemeinsamer Nenner ist der Wunsch der Verbraucher nach schmackhaften und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, die ein einzigartiges Genusserlebnis garantieren.
Diese drei Schlüsselthemen sind:
- Gesundheit und Langlebigkeit
- Nachhaltigkeit
- Digitalisierung in der Gastronomie
Gesundheit und Langlebigkeit
Gesunde Lebensmittel sind die neue Medizin
Die Verbraucher von heute haben Zugang zu einer Fülle an Informationen und können somit den Zusammenhang zwischen Ernährung, Bewegung und Gesundheit genau hinterfragen. Ein ausgewogener Lebensstil und gesunde Ernährung gelten als wirksame Lösung zur Vorbeugung von Krankheiten.
Wer diese Philosophie teilt, ernährt sich tendenziell sehr ausgewogen und greif eher zu pflanzlichen Lebensmitteln. Gesunde Produkte werden auch deshalb besonders geschätzt, weil sie dazu beitragen, dass wir länger leben - und gleichzeitig auch den kognitiven Alterungsprozess bekämpfen.
Die Verbraucher von heute haben Zugang zu einer Fülle an Informationen und können somit den Zusammenhang zwischen Ernährung, Bewegung und Gesundheit genau hinterfragen. Ein ausgewogener Lebensstil und gesunde Ernährung gelten als wirksame Lösung zur Vorbeugung von Krankheiten.
Wer diese Philosophie teilt, ernährt sich tendenziell sehr ausgewogen und greif eher zu pflanzlichen Lebensmitteln. Gesunde Produkte werden auch deshalb besonders geschätzt, weil sie dazu beitragen, dass wir länger leben - und gleichzeitig auch den kognitiven Alterungsprozess bekämpfen.
Nachhaltigkeit
Lokale und regionale Lebensmittel
Zunehmend entdecken Konsumentinnen und Konsumenten lokale und regionale Lebensmittel wieder für sich. Denn immer mehr Menschen wird bewusst, welche Umweltauswirkungen industriell produzierte Lebensmittel und Produkte ausländischer Herkunft auf unsere Ökosysteme haben (z. B. hoher Wasserverbrauch, mehr CO2-Emissionen entlang der Lieferkette und unfaire Arbeitsbedingungen).
Bei Pilzen oder Beeren beispielsweise zeigt der Vergleich zwischen regionalen Lebensmitteln und solchen, die außerhalb Europas produziert wurden: Obwohl das Nährwertprofil ähnlich ist, punkten lokal produzierte Zutaten mit mehr Transparenz bezüglich der Lieferkette - und können auch noch wesentlich schneller geliefert werden. Daher sind sie im Vergleich zu ihren ausländischen Gegenstücken frischer [Quelle: IDM Food Innovation Conference].
Nachhaltige Speisen
Die Verbraucher sind sich zunehmend der Bedeutung von Nährstoffen bewusst und interessieren sich dafür, wie Rohstoffe hergestellt werden. Alle Lebensmittel, die nicht regenerativ angebaut werden, d. h. die zu viel Wasser verbrauchen oder die Humusschicht des Bodens reduzieren, können die in Pflanzen enthaltenen Nährstoffe ernsthaft beeinträchtigen. Zukünftige Nährwerte können stark beeinflusst werden von dem, was wir anbauen, und von der Gesundheit des Bodens. Daher setzt sich die Produktion von regenerativen Lebensmitteln immer mehr durch, da sie eine Diversifizierung der Pflanzenarten garantiert, die wir konsumieren. So trägt sie zu mehr Vielfalt und zu einer gesünderen und nachhaltigeren Ernährung bei.
Weniger Fleischkonsum als Tendenz
Immer mehr Konsumenten entscheiden sich für eine sogenannte flexitarische Ernährung, insbesondere in Ländern, in denen die westliche Ernährungsweise verbreitet ist. Sie verringern also ihren wöchentlichen Fleischkonsum aus ethischen und ökologischen Gründen (z. B. wegen intensiver Landwirtschaft und hohen CO2-Emissionen) und nehmen gleichzeitig vermehrt Proteine pflanzlichen Ursprungs zu sich.
Neben der Reduzierung des Fleischverzehrs könnte eine Lösung darin bestehen, nur lokal produziertes und qualitativ hochwertigeres Fleisch zu kaufen, bei dem die Herkunft und die Haltungsbedingungen besser überprüft werden.
Unternehmen haben auf diesen Trend reagiert, indem sie innovative pflanzliche Fleischalternativen auf den Markt gebracht haben. Die darin enthaltenen Proteinquellen können aus Pilzen, Mikroalgen oder Erbsen stammen. Gesundheit und Ernährungsbewusstsein werden für Verbraucher immer wichtiger: Aus diesem Grund suchen sie nach alternativen Proteinprodukten, die den Übergang vom Fleisch- zum Gemüsekonsum so einfach wie möglich machen und ähnlichen Geschmack und Textur bieten.
Zunehmend entdecken Konsumentinnen und Konsumenten lokale und regionale Lebensmittel wieder für sich. Denn immer mehr Menschen wird bewusst, welche Umweltauswirkungen industriell produzierte Lebensmittel und Produkte ausländischer Herkunft auf unsere Ökosysteme haben (z. B. hoher Wasserverbrauch, mehr CO2-Emissionen entlang der Lieferkette und unfaire Arbeitsbedingungen).
Bei Pilzen oder Beeren beispielsweise zeigt der Vergleich zwischen regionalen Lebensmitteln und solchen, die außerhalb Europas produziert wurden: Obwohl das Nährwertprofil ähnlich ist, punkten lokal produzierte Zutaten mit mehr Transparenz bezüglich der Lieferkette - und können auch noch wesentlich schneller geliefert werden. Daher sind sie im Vergleich zu ihren ausländischen Gegenstücken frischer [Quelle: IDM Food Innovation Conference].
Nachhaltige Speisen
Die Verbraucher sind sich zunehmend der Bedeutung von Nährstoffen bewusst und interessieren sich dafür, wie Rohstoffe hergestellt werden. Alle Lebensmittel, die nicht regenerativ angebaut werden, d. h. die zu viel Wasser verbrauchen oder die Humusschicht des Bodens reduzieren, können die in Pflanzen enthaltenen Nährstoffe ernsthaft beeinträchtigen. Zukünftige Nährwerte können stark beeinflusst werden von dem, was wir anbauen, und von der Gesundheit des Bodens. Daher setzt sich die Produktion von regenerativen Lebensmitteln immer mehr durch, da sie eine Diversifizierung der Pflanzenarten garantiert, die wir konsumieren. So trägt sie zu mehr Vielfalt und zu einer gesünderen und nachhaltigeren Ernährung bei.
Weniger Fleischkonsum als Tendenz
Immer mehr Konsumenten entscheiden sich für eine sogenannte flexitarische Ernährung, insbesondere in Ländern, in denen die westliche Ernährungsweise verbreitet ist. Sie verringern also ihren wöchentlichen Fleischkonsum aus ethischen und ökologischen Gründen (z. B. wegen intensiver Landwirtschaft und hohen CO2-Emissionen) und nehmen gleichzeitig vermehrt Proteine pflanzlichen Ursprungs zu sich.
Neben der Reduzierung des Fleischverzehrs könnte eine Lösung darin bestehen, nur lokal produziertes und qualitativ hochwertigeres Fleisch zu kaufen, bei dem die Herkunft und die Haltungsbedingungen besser überprüft werden.
Unternehmen haben auf diesen Trend reagiert, indem sie innovative pflanzliche Fleischalternativen auf den Markt gebracht haben. Die darin enthaltenen Proteinquellen können aus Pilzen, Mikroalgen oder Erbsen stammen. Gesundheit und Ernährungsbewusstsein werden für Verbraucher immer wichtiger: Aus diesem Grund suchen sie nach alternativen Proteinprodukten, die den Übergang vom Fleisch- zum Gemüsekonsum so einfach wie möglich machen und ähnlichen Geschmack und Textur bieten.
Keine Lebensmittelverschwendung
Verbraucherinnen und Verbraucher versuchen weiterhin, Lebensmittel- und Verpackungsmüll zu vermeiden. Unternehmen müssen in dieser Hinsicht also immer transparenter werden, um das Vertrauen der Konsumenten zu behalten.
Dieser stete Übergang zu einer Zero-Waste-Mentalität führt dazu, dass bisher vernachlässigte Lebensmittelteile wie Schalen oder Blätter wiederverwendet werden.
Das gilt auch für den Fleischkonsum: Immer mehr werden alle, auch "unedle" Teile des Tieres wertgeschätzt. Auch Unternehmen verinnerlichen dieses Konzept mittlerweile, um weniger Fleisch zu verschwenden.
Nachhaltige Verpackungen
Neben dem generellen Trend zur Müllvermeidung wächst die Notwendigkeit, nachhaltigere Verpackungsalternativen zu finden. Dazu gehören Lebensmittelverpackungen, die einfacher zu recyceln sind oder bei ihrer Herstellung keine hohen CO2-Emissionen verursachen.
Verbraucherinnen und Verbraucher versuchen weiterhin, Lebensmittel- und Verpackungsmüll zu vermeiden. Unternehmen müssen in dieser Hinsicht also immer transparenter werden, um das Vertrauen der Konsumenten zu behalten.
Dieser stete Übergang zu einer Zero-Waste-Mentalität führt dazu, dass bisher vernachlässigte Lebensmittelteile wie Schalen oder Blätter wiederverwendet werden.
Das gilt auch für den Fleischkonsum: Immer mehr werden alle, auch "unedle" Teile des Tieres wertgeschätzt. Auch Unternehmen verinnerlichen dieses Konzept mittlerweile, um weniger Fleisch zu verschwenden.
Nachhaltige Verpackungen
Neben dem generellen Trend zur Müllvermeidung wächst die Notwendigkeit, nachhaltigere Verpackungsalternativen zu finden. Dazu gehören Lebensmittelverpackungen, die einfacher zu recyceln sind oder bei ihrer Herstellung keine hohen CO2-Emissionen verursachen.
Digitalisierung in der Gastronomie
Künstliche Intelligenz
Digitale Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) eröffnen neue Möglichkeiten für Dienstleistungen in der Food-Branche. Dieser Trend kann sowohl die Qualität von Lebensmitteln beeinflussen als auch die Art und Weise, wie Menschen essen und genießen. KI-Lösungen lassen sich beispielsweise im Abfallmanagement einsetzen, aber auch für Zahlungsprozesse oder für Lebensmittelausgabe außerhalb der Stoßzeiten (z. B. intelligente Kühlschränke).
Weltweit werden spezialisierte Roboter getestet, die eigenständig kochen, Gerichte servieren oder gebrauchte Tabletts in den Spülbereich transportieren. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass einzelne Roboter nicht in der Lage sein werden, mehrere Aufgaben durchzuführen: Weiterhin werden Menschen sie in bestimmten Bereichen unterstützen.
2023 werden wir jedenfalls noch weitere Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz erleben, die interessante Impulse für die Gastronomie liefern können.
Digitale Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) eröffnen neue Möglichkeiten für Dienstleistungen in der Food-Branche. Dieser Trend kann sowohl die Qualität von Lebensmitteln beeinflussen als auch die Art und Weise, wie Menschen essen und genießen. KI-Lösungen lassen sich beispielsweise im Abfallmanagement einsetzen, aber auch für Zahlungsprozesse oder für Lebensmittelausgabe außerhalb der Stoßzeiten (z. B. intelligente Kühlschränke).
Weltweit werden spezialisierte Roboter getestet, die eigenständig kochen, Gerichte servieren oder gebrauchte Tabletts in den Spülbereich transportieren. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass einzelne Roboter nicht in der Lage sein werden, mehrere Aufgaben durchzuführen: Weiterhin werden Menschen sie in bestimmten Bereichen unterstützen.
2023 werden wir jedenfalls noch weitere Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz erleben, die interessante Impulse für die Gastronomie liefern können.
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